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Schweizer Nationalmannschaft NATInside: Videostudium über alles

Vincent Cavin ist beim SFV zuständig für die Video-Analysen. Wie der ehemalige Spieler von Yverdon, Lausanne und Bellinzona Coach Vladimir Petkovic und die Nati-Spieler unterstützt.

«Es sind nicht die Videos, welche den Ausgang des Turniers entscheiden werden. Viel wichtiger ist der Teamgeist», sagt Vincent Cavin bescheiden. Fakt ist jedoch, dass die Rolle des Video-Analysten in den Klubs wie in den Nationalteams stetig an Bedeutung gewinnt.

Ein Spieler weiss ganz genau, wann er einen Fehler gemacht hat.

Eine Woche Zeit braucht Cavin, um ein Spiel vorzubereiten. Jeder Nati-Akteur kann auf ein Video seines Gegenspielers zurückgreifen – sofern er will. Hilfreich sei dies aber allemal, so Cavin. Er stellt aber nicht nur das Material zum Gegner bereit, sondern auch dasjenige für die Nati-Akteure.

Cavin setzt auf Total-Aufnahmen

«Ein Spieler weiss ganz genau, wenn er einen Fehler gemacht hat. Aber wenn es sich um einen Stellungsfehler handelt, wird es interessant.» Deshalb filmt Cavin möglichst das ganze Spielfeld von oben. Neu gibt es auf Wunsch des SFV zusätzlich die Aufnahmen der Uefa.

Vor dem ganzen Team würden nur die kollektiven Stärken und Schwächen besprochen. Die Analyse der individuellen Fehler erfolgt unter 4 Augen.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur EURO 2016

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