WSL: Letzte Vorrunden-Spiele - Basel entgeht dem FCZ – St. Gallens Patzer ohne Folgen

In der Women's Super League sind die letzten Vorrunden-Spiele ausgetragen. Basel (1:1 gegen Luzern) verhindert das Duell mit dem FC Zürich, St. Gallen profitiert trotz Patzer (1:1 bei Rapperswil) von YBs Niederlage (2:8 bei GC).

Die Basler Torschützin im Zweikampf

Kassandra Ndoutou (Archivbild).

Freshfocus / Martin Meienberger

Zwischenzeitlich sah es danach aus, dass der FC Luzern dem FC Basel im Direktduell noch den 6. Platz abluchst. Im Duell der 18. und letzten Runde der Women's Super League führten die Innerschweizerinnen in der Nordwestschweiz nach einem Penalty von Bettina Brüllhart kurz vor der Pause 1:0.

Doch ausgerechnet die 159 Zentimeter kleine Kassandra Ndoutou glich nach einem Freistoss per Kopf aus. Die belgische Nationalspielerin sicherte «Rotblau» damit Platz 6 und das Playoff-Viertelfinal-Duell gegen GC. Luzern auf Platz 7 «muss» beim FC Zürich Frauen ran, einer der beiden grossen Favoriten auf den Titel.

Die Duelle im Playoff-Viertelfinal

• Servette (1.) – Aarau (8.)
• FC Zürich (2.) – Luzern (7.)
• GC (3.) – Basel (6.)
• St. Gallen (4.) – YB (5.)

Die Hinspiele finden am 6. und 7. Mai statt, die Rückspiele am 13. und 14. Mai.

St. Gallen bleibt trotz Patzer (1:1 bei Tabellenschlusslicht Rapperswil) auf Platz 4. Ein Sieg des fünftplatzierten YB blieb sowieso aus (2:8 bei GC) – und hätte nur dazu geführt, dass YB für das Rückspiel gegen St. Gallen Heimrecht genossen hätte. Servette (6:1 gegen Aarau) und der FCZ (6:0 gegen Yverdon) feierten zuhause Kantersiege.