Von jener Equipe, die an der Eishockey-WM 2013 in Stockholm Silber gewonnen hat, sind noch 7 Akteure mit von der Partie (Eric Blum, Raphael Diaz, Philippe Furrer, Andres Ambühl, Simon Bodenmann, Denis Hollenstein, Simon Moser). Für 18 der 25 aufgebotenen Spieler wäre ein Einsatz eine Premiere an Olympischen Spielen.
Wer fehlt im Aufgebot von Patrick Fischer? Nicht berücksichtigt wurden Lausanne-Verteidiger Joel Genazzi, Tanner Richard (Genf) und der lange verletzte Damien Brunner (Lugano). Mit Luca Fazzini, Richard und Gregory Hofmann fehlen die hinter Gaëtan Haas erfolgreichsten Schweizer Skorer der National League im Aufgebot.
Es ist wichtig, wie sich die Spieler international präsentieren können. Denn dort geht alles etwas schneller.
Der Spengler Cup habe die letzten offenen Fragen bezüglich Selektion beantwortet, so Fischer. Natürlich sei die Form der Spieler in der Liga wichtig, aber: «Schlussendlich ist es wichtig, wie sich die Spieler bei internationalen Wettkämpfen präsentieren können. Alles geht eine Spur schneller.»
Einen Kaderschnitt wird es in Pyeongchang nicht mehr geben. Die Schweiz startet am 15. Februar mit dem Schlagerspiel gegen Kanada ins Olympia-Turnier. Die weiteren Gegner sind Südkorea sowie Tschechien.
23 Spielerinnen nominiert
Frauen-Nationalcoach Daniela Diaz bot 23 Akteurinnen auf. Das Team, das vor 4 Jahren in Sotschi Bronze gewonnen hat, spielt gegen die Gastgeberinnen sowie gegen Japan und Schweden.
Die Nati-Aufgebote für Pyeongchang
Sendebezug: SRF 3, Nachmittagsbulletin, 22.1.2018, 16 Uhr