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Urteil nun rechtskräftig Wilson verzichtet auf Einspruch gegen Dopingsperre

Der Sprinter Alex Wilson scheint die vierjährige Sperre wegen eines Anabolika-Vergehens akzeptiert zu haben.

Alex Wilson.
Legende: Wird wohl gesperrt bleiben Alex Wilson. Keystone/Urs Flüeler/Archiv

Alex Wilson verzichtet beim internationalen Sport-Schiedsgericht (TAS) in Lausanne auf einen Einspruch, wie CH Media berichtet. Der Schweizer Rekordhalter über 100 und 200 m war im Sommer 2022 von der Disziplinarkammer des Schweizer Sports verurteilt worden. Da sich diese Instanz ein Jahr für die Begründung des Urteils Zeit liess, hätte Wilson erst ab Mitte September 2023 wieder juristisch aktiv werden können. Der Basler, der stets seine Unschuld beteuerte, liess aber die Frist beim TAS ungenutzt verstreichen.

Entweder sahen Wilsons Anwälte in der detaillierten Urteilsbegründung keinen erfolgversprechenden Ansatz für den Rekurs bei der höchsten Instanz im Sport, oder Wilson scheute die Kosten. CH Media hatte keinen Kontakt zum Athleten.

Da weder der Sprinter noch die Welt-Antidoping-Agentur (Wada) oder die Antidoping-Abteilung des internationalen Leichtathletik-Verbandes (Athletics Integrity Unit) das Urteil anfechten, sind die vier Jahre Sperre, ausgesprochen von der Disziplinarkammer des Schweizer Sports, rechtskräftig.

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