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Curling Schweden revanchiert sich im WM-Final an Norwegen

Mit einer komplett neuen Formation hat Niklas Edin in Halifax nach 2013 seinen bereits 2. WM-Titel gewonnen. Im Final waren die Schweden dem Vorjahressieger Norwegen beim 9:5 deutlich überlegen.

Resultate

Mit Schweden (Skip Niklas Edin) und Norwegen (Thomas Ulsrud) standen sich im WM-Final die beiden derzeit wohl stärksten und ausgeglichensten Teams gegenüber.

Nachdem die Titelkämpfe für den 29-jährigen Edin auf der kanadischen Atlantik-Insel Nova Scotia noch harzig angelaufen waren, blieben die Schweden ab der 6. Partie unantastbar. Ihre Stärke mussten auch die Schweizer (7. Schlussrang) beim 2:8 in der Round Robin akzeptieren.

Im Endspiel legte Schweden schnell vor und konnte schon im 1. End 3 Steine stehlen. Mit 9:5 hatten sie die Norweger, die nach 8 Ends aufgaben, entthront.

Nur kurze Anlaufzeit

Edin war bereits 2013 Weltmeister geworden – damals noch mit seiner alten Equipe. Danach musste er wegen der Rücktritte seiner Mitspieler eine neue Crew zusammenstellen. Innert weniger Monate erreichte das Quartett eine erstaunliche Stabilität.

Die kanadischen Favoriten sicherten sich vor Heimpublikum dank einem 8:4 über die überraschenden Finnen die Bronzemedaille.

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