Mit dem 38:32-Heimsieg gegen Ystad vor Wochenfrist hatten die Kadetten das Fundament für den zweiten Viertelfinal-Einzug in Folge in der European League schon gesetzt. Und doch waren die Schaffhauser gewarnt: Vor einem Jahr waren sie mit derselben Ausgangslage ebenfalls im Achtelfinal beinahe noch gegen die Schweden von Sävehof ausgeschieden.
Vor der Pause (fast) alles klargemacht
Doch heuer liess man keine Spannung mehr aufkommen. Schon zur Pause lagen die Kadetten mit 14:9 vorne. Einerseits dank des starken Torhüters Kristian Pilipovic, der fast 35 Prozent aller Schüsse parieren konnte. Andererseits aber auch, weil die Schweden immer wieder im Abschluss sündigten und beste Chancen liegenliessen. In der Offensive der Schaffhauser war – wie bereits im Hinspiel – Odinn Thor Rikhardsson mit 8 Treffern der erfolgreichste Werfer.
In der Schlussphase konnte es sich der Schweizer Vertreter gar noch leisten, die 2. Garde einzuwechseln und so Kräfte für den anstehenden Playoff-Start in der Schweizer Meisterschaft zu sparen. Im Viertelfinal der European League bekommen es die Kadetten mit den Füchsen Berlin zu tun. Das deutsche Team setzte sich gegen die Dänen von Skjern mit dem Gesamtskore von 66:55 durch. Die Partien finden am 11. und 18. April statt. 2022 sind die Schaffhauser in der Runde der letzten 8 gegen Wisla Plock (POL) ausgeschieden.