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Nach Hin und Her Lösung im «Turm-Streit»: Olympia-Surfen doch im Paradies

Nach Kontroversen soll bei Olympia 2024 nun doch vor Tahiti gesurft werden.

Vor Teahupoo wird bei Olympia gesurft werden.
Legende: Hier soll 2024 gesurft werden Die Küste vor Teahupoo. IMAGO Images/ robertharding

Nun also doch: Die Olympischen Surfwettbewerbe 2024 werden wie geplant vor der Küste Tahitis ausgetragen. Der Präsident der Region erklärte den Streit zwischen Organisatoren, Behörden und Umweltverbänden für beendet. Moetai Brotherson, polynesischer Regierungschef, sagte der Agentur AFP , dass eine «Lösung» gefunden worden sei, die es ermöglicht, die Wettkämpfe am berühmten Surf-Spot Teahupoo abzuhalten.

Streit um den Jury-Turm

In den vergangenen Wochen hatten Umweltschützer und Aktivisten die Pläne für den Neubau eines Jury-Turms stark kritisiert, das Organisationskomitee hatte dem SID zuletzt mitgeteilt, dass dieser in Grösse und Gewicht kleiner ausfallen solle als zunächst beschlossen. Wie die neuen Pläne genau aussehen, ist noch nicht bekannt. Allerdings soll der Bau bis zu einem Testevent am 13. Mai fertiggestellt sein.

Anfang Dezember waren bei einem Test mit einem Lastkahn, der von Umweltgruppen gefilmt worden war, Korallen zerstört worden. Brotherson hatte die Tests in der Folge abgebrochen und auch dem Beginn der Bauarbeiten zunächst einen Riegel vorgeschoben.

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