Toño, Truyols, Catala, Larena, Hevel, Barrera, Tete: So heissen 7 Spieler in der Startelf von AEK Larnaca am letzten Wochenende. Alle sind sie Spanier. An der Seitenlinie: Trainer Andoni Iraola, ein Spanier. Sportchef: Ander Murillo, ein Spanier.
«Auf Zypern lieben sie den Tiki-Taka-Fussball», begründete AEK-Mittelfeldspieler Jorge Larena gegenüber der spanischen Zeitung Ideal einst den Fokus auf iberische Spieler.
Dies hat allerdings seinen Preis: Zum einen drohen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs mangels Spielpraxis zu stagnieren. Zum andern werden Klubs vom Verband gebüsst, wenn sie in der Liga zu wenige einheimische Spieler einsetzen.
Quali: Sturm Graz weggefegt
Der FCZ muss sich am Donnerstag nicht nur vor Tiki-Taka hüten, sondern auch vor Larnacas Heimstärke: Mit 4:0 (Dundalk), 5:0 (Sturm Graz) und 3:0 (Trencin) schickten die Zyprer in der Qualifikation ihre Gäste heim. Immerhin: In der Gruppenphase spielt Larnaca nicht im Heimstadion, sondern im GSP-Stadion von Nikosia.