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Big-Air-Gold für Toutant Bösiger und Schärer holen Diplom bei Premiere

Der Kanadier Sebastien Toutant ist überraschend erster Olympiasieger im Big Air. Der Exploit von Jonas Bösiger blieb aus.

Trotz verpatztem 2. Sprung lebte die Medaillen-Hoffnung von Jonas Bösiger auch noch vor seinem 3. und letzten Versuch. Allerdings hätte der Schwyzer von der Jury im Minimum 90,50 Punkte für seinen letzten Run benötigt. Diese Latte lag zu hoch für den 22-Jährigen. Sein Risiko zahlte sich nicht aus, Bösiger stürzte erneut und beendete den Wettkampf schliesslich auf Rang 8, dem letzten Diplom-Platz.

Schärer bester Schweizer

Ein Olympia-Diplom nimmt auch der zweite Schweizer Finalist Michael Schärer mit nach Hause. Der Berner stürzte zwar im 1. Versuch, steigerte sich dann aber in den Versuchen 2 (62,25 Punkte) und 3 (78,50). Als Sechster klassierte sich Schärer sogar noch vor Teamkollege Bösiger, der in der Quali noch Zweiter geworden war.

Gold für Kanada – aber nicht für Parrot

Ein kanadischer Olympiasieger bei der Big-Air-Premiere der Männer ist keine Überraschung. Wohl aber, dass der Sieger Sebastien Toutant heisst. Der 25-Jährige gehörte im Vorfeld nicht zu den Top-Favoriten. Toutant profitierte auch davon, dass seine kanadischen Landsleute nicht ihren besten Tag erwischten. Die meistgenannten Gold-Anwärter Max Parrot (Rang 9) und Mark McMorris (10) brachten beide nicht zwei gute Sprünge zustande.

Hinter Toutant holte Kyle Mack Silber. Der US-Amerikaner behielt im Duell um Rang 2 gegen Billy Morgan um mickrige 0,75 Punkte die Oberhand. Dem Briten blieb immerhin noch Bronze.

Sendebezug: SRF, laufende Olympia-Berichterstattung

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