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Grossbritannien wartet Die Schweizer müssen ins Tiebreak

Der CC Genf kämpft am Donnerstag gegen die Briten um den Halbfinal-Einzug. Und: Erfreulicher Abschluss der Aarauerinnen.

Die Schweizer Curler um Skip Peter De Cruz erreichen die Olympia-Halbfinals nicht auf dem direkten Weg. Sie müssen ein Tiebreak bestreiten, in dem sie am Donnerstagmorgen um 1:05 Uhr MEZ auf Grossbritannien treffen.

Gelingt die Revanche?

Die Curler vom CC Genf hatten die Direktbegegnung in der Round Robin gegen die vom EM-Zweiten Kyle Smith angeführten jungen Briten verloren. Deshalb werden die Schotten das Entscheidungsspiel mit dem Vorteil des letzten Steins im ersten End beginnen können.

Fest steht auch bereits, dass die Schweizer im Falle eines Sieges in den Halbfinals vom Donnerstagmittag Schweizer Zeit auf den Round-Robin-Gewinner Schweden treffen. In der Vorrunde hatten sich die Schweizer gegen die Schweden mit 10:3 durchgesetzt.

Muntermacher für die Schweizerinnen

Das Frauenteam des CC Aarau erlebte mit 2 Siegen in den beiden letzten, bedeutungslosen Partien ein versöhnliches Ende. Im Kellerduell hielt es zunächst die Däninnen, die weiterhin mit bloss einem Sieg zu Buche stehen, auf Distanz. Das Team um Skip Silvana Tirinzoni siegte 6:4. Gegen Japan folgte der 4. Erfolg. Ein Viererhaus im 4. End legte den Grundstein zum 8:4-Erfolg.

Kanada überraschend out

Überraschend ausgeschieden ist Kanada. Das Weltmeister-Team um Skip Rachel Homan kassierte beim 5:6 gegen Grossbritannien die 5. Niederlage. Es ist das erste Mal seit der Wiedereinführung von Curling als olympischer Disziplin 1998, dass die Kanadierinnen ohne Medaille nach Hause reisen.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

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