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Hingucker des Tages Unerwartete Kurven, demütige Sieger und gefeierte Schlusslichter

Am 7. Olympia-Tag spielten sich am Rand des grossen Scheinwerferlichts bemerkenswerte Szenen ab.

«Beat, seit wann kannst du Super-G fahren?»

Olympiasieger Matthias Mayer war völlig überrascht ob der ungeahnten Fähigkeiten von Beat Feuz. Auch der Schweizer schien verblüfft: «Keine Ahnung, seit wann mir Super-G liegt – und erst noch einer mit Kurven!»

Dankbarkeit im Triumph

Neben Humor legte der Österreicher auch Demut an den Tag. Kaum hatte er realisiert, dass er wohl erneut Olympiasieger wird, dankte er per Funk Trainern und Betreuern – und kündigte eine gebührende, gemeinsame Siegesfeier an.

Die Letzten werden die Ersten sein

Grösse bewies auch Dario Cologna nach seinem Goldgewinn im Rennen über 15 Kilometer. Als der 43-jährige Mexikaner German Madrazo als Letzter ins Ziel kam und von anderen Langlauf-Exoten wie der Sieger empfangen wurde, gehörte der Bündner zu den allerersten Gratulanten.

Definitiv nicht auf der Sonnenseite stand Rhys Thornbury. Der Neuseeländer geriet mit seinem Skeleton-Schlitten unmittelbar nach dem Start von der Spur. Seine Betreuer mussten den niedergeschlagenen Athleten im Ziel trösten.

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