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Klassisch statt freie Technik Der «falsche» Sprint für Van der Graaff

Laurien van der Graaff gehört im Skating-Sprint zu den Besten. An Olympia besitzt sie im Klassisch-Stil Aussenseiterchancen.

Der Formaufbau von Laurien van der Graaff scheint zu passen. Nachdem die Schweizerin schwach in die Saison gestartet war, entschied sie kurz vor dem Jahreswechsel in Lenzerheide erstmals in ihrer Karriere einen Weltcupsprint für sich.

Darauf liess die 30-Jährige weitere Top-Platzierung folgen – mit dem zweiten Höhepunkt in Seefeld, als sie im Sprint erneut triumphierte.

Trotz Siegen nur Aussenseiterin

Mit zwei Saisonsiegen müsste sie eigentlich Favoritin auf Olympia-Gold im Sprint sein. Eigentlich, denn die Schweizerin läuft am liebsten in der freien Technik – der Sprint in Pyeongchang wird aber in der klassischen Technik ausgetragen.

So zählt Van der Graaff in ihrem ersten Wettkampf lediglich zu den Aussenseiterinnen. «Ich habe in der letzten Woche noch einmal letzte Finessen angeschaut. Jetzt hoffe ich, dass ich alles umsetzen kann», so die 30-Jährige vor ihrem ersten Einsatz. Auf jeden Fall sei «das gute Gefühl des letzten Sieges noch da».

Dies könnte noch wichtig sein. Denn Van der Graaff hat im Teamsprint und mit der Staffel noch weitere Einsätze. Gemeinsam mit Nadine Fähndrich werden ihr am 21. Februar grössere Chancen eingeräumt.

Live-Hinweis

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Den Sprint der Frauen können Sie am Dienstag ab 9:30 Uhr live auf SRF zwei mitverfolgen.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

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