«Meine Gesundheit und die meiner Familie sind das Wichtigste vor allem anderen. Auch wenn das Infektionsrisiko als gering eingeschätzt wird, ist ein Risiko da, das ich nicht eingehen will», teilte McIlroy mit.
Ende Mai hatte eine Gruppe von 150 internationalen Ärzten und Wissenschaftlern wegen der Zika-Gefahr auf eine Verschiebung der Olympischen Spiele gedrängt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält einen derartigen Schritt dagegen nicht für notwendig.
Das von der Stechmücke Aedes aegypti übertragene Zika-Virus soll bei einer Infektion von Schwangeren Schädelfehlbildungen beim ungeborenen Kind zur Folge haben. Brasiliens Gesundheitsbehörde vermeldete in ihrem jüngsten epidemiologischen Bericht 91'387 Verdachtsfälle im Jahr 2016, ein Drittel davon bereits bestätigt.