Nach holprigem Start haben die
US-Basketballer
auch bei ihrem 2. Olympia-Auftritt einen klaren Sieg gefeiert. Das Team um Superstar Kevin Durant bezwang Aussenseiter Venezuela mit 113:69. Bester Werfer in einem ausgeglichenen US-Team war Paul George mit 20 Zählern. Vier weitere Akteure punkteten ebenfalls zweistellig. Venezuela hielt zu Beginn gut mit, musste sich aber trotz 19 Zählern von John Cox klar geschlagen geben.
Nach Novak Djokovic ist mit
Jo-Wilfried Tsonga
ein weiterer grosser Name frühzeitig gescheitert. Die französische Weltnummer 9 verlor seine Zweitrunden-Partie gegen den Luxemburger Gilles Muller (ATP 37) mit 4:6, 3:6. Weiter ist dafür Djokovic-Bezwinger
Juan Martin Del Potro
aus Argentinien.
Für
Novak Djokovic
ist auch die Doppel-Konkurrenz beendet. An der Seite von Nenad Zimonjic verlor der Serbe gegen das als Nummer 3 gesetzte brasilianische Duo Marcelo Melo/Bruno Soares klar in zwei Sätzen. Ob Djokovic unter diesen Umständen im Mixed an den Start gehen wird, ist unwahrscheinlich.
Für
Philipp Kohlschreiber
ist das olympische Tennis-Turnier ebenfalls vorbei. Der Deutsche musste sich vor seiner 2.-Runden-Partie gegen Andrej Martin wegen einer Stressfraktur im rechten Fuss abmelden. Bereits bei Teamkollege Dustin Brown hatte die Verletzungshexe zugeschlagen. Der Deutsch-Jamaikaner musste bei seinem Startmatch
wegen einer Knöchelverletzung
das Handtuch werfen.
Am Sonntag stürzte
Annemiek van Vleuten
beim Strassenrennen der Frauen in Führung liegend schwer. Einen Tag nach ihrem Horror-Crash trauert die Niederländerin vor allem der verpassten Chance auf die Goldmedaille nach. «Zu wissen, dass man eine solche Chance nur alle vier Jahre hat, macht es nicht einfach», schrieb die 33-Jährige auf Twitter. Das Drama birgt einen schier unglaublichen Zufall: Exakt vor einem Jahr lag Van Vleuten nach einem schweren Sturz bereits in Livigno im Krankenhaus. Damit aber noch nicht genug: Der 7. August ist zu allem Übel der Geburtstag ihrer Mutter.
Judo-Olympiasiegerin
Majlinda Kelmendi
aus dem Kosovo soll während der Vorbereitung auf die Spiele in Rio einen Dopingtest verweigert haben. Nach Informationen der Nachrichtenagentur
AFP
ist die 25-Jährige in Frankreich vorläufig gesperrt worden. Dies, weil sie am 16. Juni eine unangekündigte Urinprobe durch die französische Anti-Doping-Agentur AFLD abgelehnt hatte. Kelmendis Coach Drito Kuka habe Rücksprache mit der Anti-Doping-Verantwortlichen des Judo-Weltverbandes IJF gehalten. Diese habe ihm bestätigt, dass Kelmendi nicht zu einem Dopingtest verpflichtet sei, wenn der AFLD-Kontrolleur kein mandatierendes Dokument der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) oder des IOC vorlegen kann. Dies sei hier der Fall gewesen.
Die Polizei in Rio hat erneut einen Boxer wegen angeblicher sexueller Belästigung festgenommen. Dies bestätigte Mario Andrada, der Sprecher des Organisationskomitees. Gemäss der brasilianischen Tageszeitung
O Globo
soll Namibias Fahnenträger
Jonas Junius
im olympischen Dorf ein Zimmermädchen bedrängt haben. Bereits am letzten Freitag war der marokkanische Boxer Hassan Saada wegen mutmasslicher sexueller Belästigung zweier Serviceangestellten verhaftet worden.
Eine falsche Anordnung auf
Chinas Flagge
hat für Empörung in Peking gesorgt. Die 4 kleinen gelben Sterne, die auf der roten Landesflagge im Halbkreis um einen grossen Stern angeordnet sind, sind auf den bei den Spielen in Rio verwendeten Fahnen gerade nach oben ausgerichtet. In Wahrheit aber müssen die kleinen Sterne zum grossen Stern geneigt sein. Chinas Generalkonsulat in Rio reichte eine formelle Protestnote beim Organisationskomitee ein, das sich umgehend für den Fehler entschuldigte.
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