Windsurfen: Sanz Lanz verpasst Medal Race
Mateo Sanz Lanz vergibt die angestrebte Teilnahme am Medal Race. Eine lange Windflaute sorgte vor den Regatten für Verzögerungen. Für Mateo Sanz Lanz, der noch einmal voll angreifen und seine letzte Chance packen wollte, verlief der Tag gar nicht nach Wunsch. Schon nach dem ersten Lauf und einem 19. Rang war sein Rückstand auf Platz 10 zu gross. Daran konnten auch Rang 4 und 5 in den letzten Läufen nichts mehr ändern. Es resultierte der 14. Schlussrang.
Segeln: Toller Einstand des 49er-Nachwuchsteams
Ein unerwartet guter Start in die Serie gelang dem Duo Sébastien Schneiter/Lucien Cujean auf dem 49er. Die beiden Genfer, die nur dank des Nachwuchsbonus überhaupt für Rio selektioniert wurden, segelten frech und unbeschwert in ihrem Rhythmus und beendeten die erste Wettfahrt mitten in der Weltspitze auf dem 5. Platz. Den zweiten Lauf beendeten die beiden auf dem 16. Platz, im Zwischenklassement liegen sie auf dem 10. Rang.
Segeln: Durchschnittler Tag für 470-Teams
Für die beiden 470-Teams war es ein durchschnittlicher Tag. Nach dem langen Warten konnte nur ein Lauf gesegelt werden, den Yannick Brauchli und Romuald Hausser auf dem 10. Platz, Linda Fahrni und Maja Siegenthaler auf dem 9. Platz beendeten. Beide sind im Zwischenklassement auf Kurs und liegen auf dem 9. respektive 13. Platz.
Schwimmen: Touretski ohne Schweizer Rekord ausgeschieden
Sasha Touretski schied über 50 m Crawl im Vorlauf der Sommerspiele in Rio de Janeiro aus. Die 21-jährige Athletin vom SC Uster-Wallisellen blieb in 25,66 Sekunden vier Zehntelsekunden über ihrem Schweizer Rekord, den sie Anfang Juli in Lancy aufgestellt hatte. Die 21-Jährige verpasst die Halbfinals um 0,84 Sekunden. Touretski war die letzte Schweizer Schwimmerin, die in Rio de Janeiro im Einsatz stand.
Schiessen: Lochbihler verpasst die Finalqualifikation
Im Kleinkaliberschiessen liegend über 50 m hat Jan Lochbihler in der Qualifikation Platz 14 belegt. Lange Zeit hatte es für den 24-Jährigen aus Holderbank in Bezug auf die Endausmarchung gut ausgesehen. Nach 40 Schüssen, zwei Dritteln des Pensums, hatte er auf einem Finalplatz gelegen. Lochbihler steht in Rio ein zweites Mal im Einsatz. Am Sonntag bestreitet der Solothurner mit dem Gewehr den Dreistellungsmatch über 50 m.
Dressurreiten: Gute Leistung schlecht benotet
Die Dressurreiterin Marcela Krinke Susmelj zeigte im Grand Prix Spécial eine tolle Leistung, wird aber schlecht benotet. 72,885 Prozentpunkte reichten nicht für den Kür-Final der Top 18. Sie beendet den Wettkampf auf dem 24. Schlussrang.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung zu den Olympischen Spielen.