Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Rio 2016 Hambüchen krönt seine Karriere

Fabian Hambüchen hat am Ende seiner Karriere den Höhepunkt erreicht. Der Deutsche holte am Reck Olympia-Gold.

An seinem Paradegerät wirbelte Hambüchen spektakulär durch die Luft. Das Verdikt der Kampfrichter lautete 15,766 Punkte und bedeutete den Olympiasieg. Als erst zweiter Deutscher am Reck nach Andreas Wecker in Atlanta 1996 gelang dem 28-Jährigen dieses Kunststück.

Das war die einzige Medaille, die mir noch gefehlt hat.
Autor: Fabian Hambüchen

Hambüchen komplettiert Medaillensammlung

Nach Bronze in Peking 2008 und Silber in London 2012 war es für Hambüchen bei seinen vierten Spielen die nicht mehr für möglich gehaltene Krönung. Der Sieg des Qualfikationssiegers war aber keineswegs gestohlen: Er setzte sich klar vor dem Amerikaner Danell Leyva (15,500) und Nile Wilson aus Grossbritannien (15,466) durch und lieferte eine perfekte Abschiedsvorstellung.

Denn künftig wird Hambüchen auf internationale Wettkämpfe verzichten. Der über Jahrzehnte geschundene Körper lässt Spitzensport künftig nicht mehr zu. Ausserdem will Hambüchen sein in letzter Zeit vernachlässigtes Sportstudium wieder intensiver verfolgen.

Wernjajew siegt am Barren

Am Barren schaffte der Ukrainer Oleg Wernjajew, was ihm im Mehrkampf-Final noch knapp verwehrt geblieben war. Der 22-Jährige aus Donezk krönte sich an seinem Paradegerät zum Olympiasieger. Wernjajew siegte trotz ein paar Unsauberkeiten in der Haltung mit 16,041 Punkten vor Leyva und dem Russen David Beljawski.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

Meistgelesene Artikel