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Rio 2016 Olympia-News: Doch keine Starterlaubnis für Klischina

Der Leichtathletik-Verband IAAF hat die letzte verbliebene russische Leichtathletin Darja Klischina von den Olympischen Spielen ausgeschlossen. Und: Ein Todesfall erschüttert das französische Olympia-Team.

Die IAAF hat Weitspringerin Darja Klischina mit einem Startverbot belegt. Dies bestätigte der internationale Sportgerichtshof TAS am Samstag. Grundlage für den Ausschluss war die Auswertung neuer Daten aus dem McLaren-Report, welche die IAAF angefordert hatte. Die 25 Jahre alte Weitspringerin hatte ursprünglich grünes Licht für die Wettkämpfe in Rio erhalten, da sie in Florida lebt und trainiert und sich somit ausserhalb des russischen Systems befand. Klischina legte gegen den Entscheid des Weltverbandes umgehend Einspruch bei der Ad-hoc-Kammer des TAS in Rio ein.

Schwerer Schlag für das französische Tennis-Team: Am Freitag ist völlig überraschend Physiotherapeut Patrick Bordier in der brasilianischen Metropole verstorben. Laut Medienberichten erlag Bordier im Bereich des olympischen Dorfes einem Herzversagen. Er war seit 2014 Physiotherapeut beim französischen Tennisverband. «Wir haben mit Trauer vom Tod von Patrick Bordier erfahren. All unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen und Freunden», twitterte der Verband.

Das Wasser im Becken der Turmspringer.
Legende: Grün statt blau Das Wasser im Becken der Turmspringer. Keystone

Als Konsequenz aus der grünen Wasserfärbung im Maria Lenk Aquatics Center wird das Wasser im Olympia-Wettkampfbecken der Synchronschwimmerinnen komplett gewechselt. In einer zehnstündigen Prozedur sollen in der Nacht von Samstag auf Sonntag insgesamt 3.725.000 Millionen Liter aus dem Warm-up-Pool gepumpt, transportiert und in den Wettkampfpool gepumpt werden. Die Synchronschwimmerinnen sind für die Ausübung ihrer Sportart zwingend auf klares Wasser angewiesen.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung zu Olympia in Rio

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