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Rio 2016 Schweizer News: Ugolkova verpasst Halbfinal

Maria Ugolkova ist im Vorlauf über 200 m Lagen ausgeschieden. Hier erfahren Sie, wie sich die übrigen Schweizer Athleten geschlagen haben.

Schwimmen: Ugolkova ohne Exploit

Maria Ugolkova hat in ihrem Vorlauf über 200 m Lagen den 2. Rang belegt. Mit 2:13,77 Minuten blieb die 27-Jährige vom SC Uster-Wallisellen 89 Hundertstel über ihrer Bestmarke. Sie klassierte sich als 19. und schaffte es damit nicht in den Halbfinal mit den besten 16 Schwimmerinnen. Der vor 14 Monaten eingebürgerten gebürtigen Russin fehlten 76 Hundertstel. Mit 2:07,45 Minuten stellte die Ungarin Katinka Hosszu im Vorlauf einen olympischen Rekord auf.

Kanu: Werro/Werro im Halbfinal

Die Slalom-Kanuten Lukas und Simon Werro haben sich im Canadier-Zweier für den Halbfinal qualifiziert. Nach dem verkorksten 1. Qualifikationslauf mit total 54 Strafsekunden lagen die Bieler Brüder noch auf Rang 11 und mussten bangen. Im zweiten Run zeigten sie dann eine Steigerung (Zeit: 110,56), was Rang 9 bedeutete. Die Japaner Shota und Tsubasa Sasaki (119,04) belegten Platz 12 und schieden als einziges Duo aus. Am Donnerstag im Halbfinal und Final (12:30/14:15 Uhr) dürfen die Werros nicht mehr patzen, da jeweils nur ein Lauf ansteht.

Windsurfen: Sanz Lanz im Mittelfeld

Nach 3 von 12 Wettfahrten im RS:X liegt Mateo Sanz Lanz auf dem 20. Zwischenrang. Der 22-Jährige kommt auf 36 Rangpunkte (15./21.). Der 24. Platz aus dem 1. Lauf dient als vorläufiges Streichresultat. Der Brite Nick Dempsey führt das 36-köpfige Feld mit 2 Punkten an. Er belegte 2 Mal den 1. Rang und einmal Platz 2. Sanz Lanz hofft, dass in den nächsten Tagen der Wind etwas abflaut und er als starker Surfer bei leichter Brise den Rückstand verringern kann.

Rudern: Doppelzweier verpasst direkte Quali

Im Leichtgewichts-Doppelzweier haben Michael Schmid und Daniel Wiederkehr mit einem 3. Platz in ihrem Vorlauf die direkte Qualifikation für die Viertelfinals verpasst. Das Duo kann am Dienstag aber in den Hoffnungsläufen (ab ca. 16:40 Uhr) noch den Einzug schaffen. Mit einer Zeit von 6:29,95 Minuten über die 2000 Meter blieben die Schweizer rund 6 Sekunden über der Bestzeit der Südafrikaner James Thompson und John Smith. Damit waren Schmid/Wiederkehr auf Gesamtrang 9 das schnellste nicht direkt qualifizierte Boot.

Rudern: Gegner des Leichtgewichts-Vierers bekannt

Das Quartett Lucas Tramer, Simon Schürch, Simon Niepmann und Mario Gyr kämpft am Dienstag um 15:50 Uhr gegen folgende Boote um den Finaleinzug: Tschechien, Griechenland, USA, Dänemark, China. Im anderen Halbfinal stehen Deutschland, die Niederlande, Italien, Neuseeland, Grossbritannien und Frankreich.

Eventing: Felix Vogg ausgeschieden

Für den Military-Reiter Felix Vogg sind die Olympischen Spiele vorzeitig zu Ende. Der in Süddeutschland wohnhafte Schweizer schied im Geländeritt – der zweiten von drei Disziplinen des Concours Complet – nach drei Verweigerungen seines Wallachs «Onfire» aus. Felix Vogg darf somit nicht am abschliessenden Springen vom Dienstag teilnehmen. Sein Bruder Ben Vogg ging den sehr schweren Parcours verhaltener an und wählte im Sattel von Noé des Vatys oft die Alternativroute. Ben Vogg wird am Dienstag noch zum Springen ins Stadion einreiten. Die Qualifikation für das Finale der Top 25 liegt aber ausser Reichweite.

Kariem Hussein läuft über die Tartanbahn.
Legende: Ungewissheit Kariem Hussein beklagt gesundheitliche Beschwerden. Keystone

Leichtathletik: Hussein klagt über Fussprobleme

Gemäss Tages-Anzeiger unterzieht sich Kariem Hussein im Verlauf dieser Woche einem weiteren medizinischen Check. Erst danach soll entschieden werden, ob er seine Reise nach Rio antreten wird. Der diesjährige EM-Dritte über 400 m Hürden laboriert seit einigen Wochen an einer Entzündung am linken Sprunggelenk. Die Belastung ist auf ein Minimum reduziert. Aus diesem Grund sagte der Thurgauer vor 5 Tagen kurzfristig seinen Start am Meeting in Langenthal ab. Hussein hatte schon vor 4 Jahren in London die Olympischen Spiele verletzungsbedingt verpasst.

Rudern: Hoffnungsrunde nicht genutzt

Der Schweizer Doppelvierer ist im Hoffnungslauf in den B-Final verwiesen worden. Das Schweizer Quartett Barnabé Delarze, Augustin Maillefer, Roman Röösli und Nico Stahlberg, in diesem Jahr WM-Fünfte, verpasste den angestrebten grossen Final als Vierte noch hinter den am Schluss aufdrehenden Litauern. Die beiden Plätze im Final sicherten sich Olympiasieger Deutschland und Grossbritannien.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

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