Die Erfolgsgeschichte begann mit einem Telefonanruf. Nachdem Martina Hingis mit Roger Federer und Belinda Bencic gleich beide Doppelpartner verloren hatte, war Bacsinszky ihre letzte Chance. «Ich habe Timea angerufen und gefragt, ob sie mit mir spielen möchte. Sie hat sofort zugesagt. Das waren endlich 'Good News'», lachte Hingis in der Mixed Zone.
In nur drei Spielen zusammengefunden
Fünf Tage respektive drei Matches ist die Zusammenarbeit nun alt. Und wer den Viertelfinal gegen die Chan-Schwestern verfolgt hat, der weiss: Dieses Duo kann noch viel erreichen.
Martimi klingt eigentlich noch gut.
Hingis weiss, weshalb es derart gut läuft. «Wir haben uns in den letzten 2 Jahren oft auf Turnieren getroffen und zusammen trainiert», erklärt die Ostschweizerin. Bacsinszky ergänzt: «Wir kennen uns mittlerweile sehr gut und wissen um die Stärken und Schwächen des anderen.»
Die Suche nach dem Spitznamen
Wie schon 2008 in Peking darf die Schweiz nun also von einer Doppel-Medaille träumen. Damals gewannen Roger Federer und Stan Wawrinka überraschend Gold. A propos «Fedrinka»: Wie soll unser neues Traumdoppel eigentlich heissen?
An dieser Stelle zögern die beiden im Interview ein erstes Mal. «Martimi klingt eigentlich noch gut», sagt Hingis. Bacsinszky findet den Spitznamen zwar ebenfalls «nicht schlecht», ganz überzeugt ist sie allerdings nicht. Sie fordert die Schweizer Fans deshalb auf: «Wenn ihr einen Vorschlag habt, dann lasst es uns wissen!»
Wir geben die Aufforderung gerne weiter. Wie soll unser Olympia-Doppel heissen? Stimmen Sie ab oder schreiben Sie Ihren Vorschlag in die Kommentar-Spalte.