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Bild 1 von 5. Sotschi im Februar. Im Olympiaort sah es genau zwei Jahre vor den Winterspielen ziemlich sommerlich aus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Rosa Khutor. Im Zielort der olympischen Ski-Wettbewerbe lag Anfang März 2013 kein Schnee. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Dünne Schneedecke. Einen Monat vorher, im Februar 2012, konnte man in Rosa Khutor immerhin eine dünne Schneedecke sehen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 5. Es geht auch anders. Im Zielgelände der Biathlon-Rennen liegt eine Menge Schnee. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Vorgesorgt. Die Russen trauen dem Klima nicht und konservieren im April 2013 Schnee unter isolierendem Material - für den Fall der Fälle. Bildquelle: Keystone.
Sotschi liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Nizza. Während die Stadt an der Côte d'Azur aber nie den Zuschlag für Winterspiele bekommen würde, empfängt der Küstenort am Schwarzen Meer im Februar 2014 die besten Schnee- und Eis-Sportler der Welt.
Viel Schnee konserviert
Im Winter liegt die Durchschnittstemperatur in Sotschi bei milden 6 Grad. Weil im beliebten russischen Badeort sämtliche Sportarten in der Halle stattfinden, ist diese «Wärme» aber kein Problem.
Im rund 600 m über Meer gelegenen Gebirgsdorf Krasnaja Poljana, dem Zentrum für sämtliche Outdoor-Wettkämpfe, beträgt der Durchschnittswert im Februar 0 Grad. Nicht selten liegt im Februar nur ganz wenig bis gar kein Schnee.
Und weil Kunstschnee erst ab rund -4 Grad produziert werden kann, haben die Organisatoren vorgesorgt: Seit April 2013 werden grosse Schneemengen unter isolierenden Plachen konserviert - für den Fall der Fälle.