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Sotschi Neureuther erleidet bei Unfall ein Schleudertrauma

Der deutsche Slalom-Spezialist Felix Neureuther hat bei einem Autounfall auf dem Weg zum Flughafen ein Schleudertrauma erlitten. Der 29-Jährige reist trotzdem nach Russland.

Neureuther verunfallte mit seinem Auto auf dem Weg zum Münchner Flughafen, von wo aus er nach Sotschi fliegen wollte.

Rippenprellungen und Schleudertrauma

Eine Untersuchung ergab, dass der Slalom-Spezialist ein Schleudertrauma erlitten hat, zudem zog er sich starke Prellungen an zwei Rippen zu. Er wird trotzdem am Samstag nach Russland fliegen.

Der 29-Jährige will in Sotschi in der nächsten Woche den Riesenslalom am Mittwoch und den Slalom am Samstag bestreiten. «Einem Start sollte nichts im Wege stehen», erklärte Neureuther.

Bei Glatteis in Leitplanke geprallt

«Neureuther ist auf schneeglatter Autobahn in der Nähe von Starnberg gegen die Leitplanke gefahren», sagte Christian Klaue, Sprecher des Deutschen Olympischen Sportbundes zu dem Unfall. «Er konnte die Fahrt selbst fortsetzen».

Ebenfalls im Auto sass Neureuthers Freundin Miriam Gössner. «Das Glatteis kam aus dem Nichts», sagte die Biathletin, die wegen einer Rückenverletzung bei Olympia fehlt.

Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht

Ungemach droht Neureuther nach seiner Rückkehr aus Sotschi von juristischer Seite: Weil er nach dem Unfall weitergefahren war, hat die Staatsanwaltschaft München II ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Unfallflucht eingeleitet.

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