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Sotschi Vom Kriegsgebiet zur russischen Riviera

Sotschi blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Nach Verwicklungen in diverse Kriegswirren mauserte sich die Stadt am Schwarzen Meer zu einem der beliebtesten Ferien- und Badeorte in Russland.

Es dauerte bis Anfang des 20. Jahrhunderts, ehe die Russen Sotschi als Ferienort für sich zu entdecken begannen. Bis dahin war die Metropole am Schwarzen Meer immer wieder in Kriegskonflikte verwickelt gewesen und hatte unter unterschiedlichen Regentschaften gestanden.

Nach dem Russisch-Türkischen Krieg (1828-1829) wurde das Gebiet um Sotschi vom Osmanischen Reich an Russland abgetreten. Nach der russischen Oktoberrevolution (1918) stand die Stadt im Kaukasus kurz unter georgischer Herrschaft, wurden dann aber von Russland zurückerobert.

Multi-Kulti

Während der Sowjetunion erlangte Sotschi Bedeutung als Kurort und wird mittlerweile als «russische Riviera» bezeichnet. Sogar Diktator Josef Stalin liess sich dort eine Datscha bauen.

Das Stadtrecht erhielt Sotschi, dessen Namen auf dem örtlichen Flüsschen Schatscha beruht, im Jahr 1917. Aufgrund der bewegten Vergangenheit setzt sich die Bevölkerung Sotschis aus zahlreichen Nationen zusammen.

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