- Carlos Alcaraz (ESP/ATP 3) gewinnt den Final des ATP-1000-Turniers in Rom gegen die Weltnummer 1, Jannik Sinner, mit 7:6 (7:5), 6:1.
- Im ersten Satz gelingt keinem ein Break, im zweiten Umgang holt sich Alcaraz die ersten 5 Games.
- Für Alcaraz ist es der erste Turniersieg in Rom.
Im «Foro Italico» in Rom hofften praktisch alle im Publikum auf den ersten italienischen Triumph nach demjenigen Adriano Panattas im Jahr 1976. Für Jannik Sinner (ITA/ATP 1), auf dem die italienischen Hoffnungen ruhten, war es das erste Turnier nach 3 Monaten Dopingsperre. Trotzdem hielt die Weltnummer 1 im ersten Satz stark mit Carlos Alcaraz (ATP 3) mit. Einen Breakball wehrte er dort ab, selber vergab er deren 2 zum Satzgewinn.
Tiebreak lässt Spiel kippen
Das Tiebreak des 1. Umgangs ging aber mit 7:5 an den Spanier, was zu einem Bruch in Sinners Spiel führte. In der Folge wollte dem Südtiroler gar nichts mehr gelingen. Ein entfesselt aufspielender Alcaraz enteilte auf 5:0. Mit seinem dritten Aufschlagspiel holte Sinner das Ehrengame, ehe der Spanier mit dem 3. Matchball den Sieg in Rom ins Trockene brachte.
Lediglich 34 Minuten brauchte Alcaraz für den Gewinn des 2. Satzes, nachdem der erste noch 1:11 Stunden gedauert hatte. Zum zweiten Mal in diesem Jahr, nach Monte Carlo, triumphierte Alcaraz an einem Turnier auf ATP-1000-Stufe. Mit dem ersten Turniersieg in Rom – bei seiner zweiten Teilnahme – hat sich Alcaraz für die French Open in Form gebracht. Roland Garros beginnt am Sonntag, 25. Mai.