Derweil Nadal und Wawrinka mit dem Turnier langjährige Verträge eingegangen sind, sind mit Roger Federer, der 2013 ohne Startgage in Basel gespielt hatte, die Differenzen ausgeräumt worden.
«Nach der Aufregung im letzten Jahr hat sich die Situation beruhigt», erklärte Turnierpräsident Roger Brennwald. Man könne auch sagen, es herrsche wieder Frieden, so Brennwald weiter. Die Modalitäten der Vereinbarungen wurden wie üblich nicht bekanntgegeben.
Viele Top-Cracks am Start
Mit Nadal, Wawrinka und Federer sowie Juan Martin Del Potro (ATP 7), dem Sieger der letzten beiden Austragungen, und dem jungen Kanadier Milos Raonic (ATP 9) stehen bereits 5 Top-Ten-Spieler unter Vertrag. Ausserdem steht auch die Teilnahme des Bulgaren Grigor Dimitrov (ATP 16) schon fest.
Fragezeichen um Del Potro
Speziell gespannt ist man auf den Start von Rafael Nadal, der letztmals vor 10 Jahren in Basel teilnahm und im letzten Jahr kurzfristig absagen musste. Und Del Potro musste sich erneut einer Handgelenk-Operation unterziehen. Nur wenn die Heilung gut verläuft, kann der Argentinier Anfang Oktober oder wenige Wochen vor Beginn der Swiss Indoors auf die Tour zurückkehren.