«Nach fantastischen dreieinhalb Jahren haben Paul und ich entschieden, ein neues Kapitel in unseren beruflichen Laufbahnen aufzuschlagen», teilt Federer auf seiner Homepage mit.
«Bester Zeitpunkt»
Als der Schweizer den Amerikaner im August 2010 verpflichtete, habe es einen 3-Jahres-Plan gegeben. Dieser beinhaltete den Gewinn eines weiteren Grand-Slam-Titels und die Rückkehr zur Weltnummer 1. Beides schaffte Federer in der Folge. 2012 gewann er Wimbledon und kehrte auf den Tennis-Thron zurück.
Nun hat sich der 17-fache Grand-Slam-Champion in der schlechtesten Major-Saison seit 2002 zur Trennung von Annacone entschieden. «Nach zahlreichen Gesprächen hielten wir es für den besten Zeitpunkt und Weg für uns beide», so der 32-Jährige.
Trennung ohne Zerwürfnis
Federer betont, dass er sich freundschaftlich vom 50-jährigen Annacone trenne. «Paul bleibt ein guter Freund und wir freuen uns beide darauf, unsere Freundschaft weiterzuführen. Ich möchte Paul für seine Hilfe und den Wert, den er mir und meinem Team mitgegeben hat, danken.»
Dazu, ob Annacone im Betreuerstab von Federer ersetzt wird, machte der Schweizer vorerst keine Angaben.