Andy Murray hatte nach seinem Verzicht auf das Vorbereitungsturnier in Brisbane wegen der anhaltenden Schmerzen in der Hüfte eine Operation in Erwägung gezogen. Bislang hatte sich der Schotte konservativ behandeln lassen, eine Operation wollte er tunlichst vermeiden.
Lange Pause
Der 30-Jährige konnte seit Juli des letzten Jahres keinen Ernstkampf mehr bestreiten. Seine letzte Partie auf der ATP-Tour spielte die frühere Weltnummer 1 in Wimbledon, wo er im Viertelfinal an Sam Querrey scheiterte.
Seither hat der Olympiasieger und dreifache Grand-Slam-Gewinner lediglich Einsätze bei Exhibitions bestritten. Mittlerweile ist Murray in der Weltrangliste bis auf Position 19 zurückgefallen.