Was wäre, wenn das Geschehen auf der ATP-Tour gar nicht real wäre? Sondern alles nur streng nach Drehbuch verlaufen würde und die Athleten alles Schauspieler wären? Dieses Szenario spielte die ATP in einem Video durch.
Das Resultat ist äusserst unterhaltsam. So heisst beispielsweise Novak Djokovic eigentlich Bert Critchley. Und dieser Critchley übt vor dem Spiegel, wie er möglichst gefühlsecht das T-Shirt nach einem Sieg zerreissen kann. Oder man sieht den Gaël-Monfils-Darsteller an seinen koordinativen Fähigkeiten feilen, weil er absolut kein Bewegungstalent hat.
Auftritte haben auch Carlos Alcaraz, Andrej Rublew oder Stan Wawrinka, der einen Filmset-Assistenten ziemlich herablassend behandelt. «Wir lassen es möglichst natürlich aussehen. Die Leute sind dumm, die glauben alles», sagt etwa Fraser McKnight, der einen gewissen Andy Murray spielt.