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ATP-Tour Wawrinka scheitert in Runde 1

Stanislas Wawrinka ist bei den Swiss Indoors in Basel früh gescheitert. Der Romand musste sich dem Franzosen Edouard Roger-Vasselin in zwei Sätzen mit 4:6 und 3:6 geschlagen geben. Das Rennen an die ATP-Finals in London bleibt offen.

Resultate

Bevor sich Stanislas Wawrinka in Basel richtig warm gespielt hatte, kam bereits der erste (mentale) Niederschlag: Beim Stand von 3:3 im 1. Satz wehrte der Romand zunächst zwei Breakbälle ab, auch den dritten schien Edouard Roger-Vasselin nicht verwerten zu können - der Franzose schlug den Ball ins Netz.

Kurz nach seinem Fehlschlag verlangte Roger-Vasselin allerdings das Hawk-Eye. Ergebnis: Wawrinkas vorangegangener Ball war knapp im Aus, das Break war Tatsache. Der Entscheid war nicht unumstritten, hatte der Franzose doch zunächst weitergespielt und erst nach seinem Fehlschlag den Videobeweis verlangt. Der fahrig in die Partie gestartete Wawrinka geriet durch den Service-Verlust auch mental ins Schlingern und konnte den Satzverlust nicht mehr abwenden.

Federer gegen Istomin

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Im Achtelfinal trifft Roger Federer am Mittwoch nicht vor 18:00 Uhr auf Denis Istomin (ATP 48). Der Usbeke setzte sich mit 7:5 und 7:6 gegen Horacio Zeballos (Arg) durch.

Bereits um 16:00 Uhr ist das Duell zwischen Henri Laaksonen (Sz) und Titelverteidiger Juan Martin del Potro (Arg) angesetzt. SRF zwei überträgt beide Spiele live.

Schlechter Start in 2. Satz - ausbleibendes Comeback

Im zweiten Durchgang verlor Wawrinka gleich zum Auftakt den Aufschlag; die Wut über den Unparteiischen richtete sich aber zunehmend gegen das eigene, fehlerhafte Spiel. Vor allem die Quote der 1. Aufschläge im Feld (nur 24% im 1. Satz) war mehr als ungenügend. Zwar kam Wawrinka in der Folge zu 3 Break-Chancen und konnte sich bei eigenem Aufschlag schadlos halten. Wer auf ein Einbrechen des Franzosen gewartet hatte, lag aber falsch.

Die Nummer 65 der Weltrangliste blieb gegen eine der grossen Figuren des Tennis-Jahres cool. Mit einem Doppelfehler beim Stand von 3:5 beendete Wawrinka das Spiel gleich selber. Für Roger-Vasselin ist es erst der zweite Sieg gegen einen Top-10-Spieler.

Rückschlag im Race to London

Auf dem Weg an die ATP-Finals in London bedeutet die Niederlage einen Rückschlag für den Romand. Allerdings hätte Wawrinka erst ab einer allfälligen Halbfinal-Qualifikation um Punkte für das Race to London spielen können.

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