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Der Viertelfinal kann kommen Federer erteilt Edmund eine Lektion

  • Roger Federer (ATP 4) dominiert Kyle Edmund (ATP 23) im Achtelfinal von Indian Wells nach Belieben und gewinnt souverän mit 6:1, 6:4.
  • Der Schweizer zeigt kaum Schwächen und beendet das 1. Duell gegen den Briten nach 63 Minuten.
  • Im Viertelfinal kommt es für Federer zur nächsten Premiere. Er trifft erstmals auf den Polen Hubert Hurkacz (ATP 67).

Aus Sicht von Kyle Edmund war es nicht gerade der Start, den man sich bei der Premiere gegen Roger Federer wünscht. 0:5 nach knapp 20 Minuten, willkommen in der Realität.

Der 24-jährige Brite fing sich im Laufe des Spiels. Dennoch bekam man nie das Gefühl, als könnte Federer die Partie aus den Händen gleiten. Auch nicht bei den 7 Breakchancen, die der Schweizer im gesamten Spiel zuliess. Denn in den wichtigen Momenten strahlte der 20-fache Grand-Slam-Sieger eine bemerkenswerte Sicherheit aus. So liest sich dann auch die Statistik abgewehrter Breakbälle nicht schlecht: 7 von 7, macht 100 Prozent.

Edmund zu Beginn überfordert

Auf Geschenke war Federer wie schon gegen Wawrinka nicht aus. So gab der 37-Jährige auch gegen Edmund früh den Tarif durch: Frühes Break zum 2:0, gefolgt von einem zweiten zum 4:0. Dazwischen hatte Edmund seine ersten 3 Breakbälle nicht verwerten können.

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Federer glänzt als Verteidigungskünstler
Aus sportlive vom 13.03.2019.
abspielen. Laufzeit 25 Sekunden.

Im 2. Durchgang spielte der letztjährige Australian-Open-Halbfinalst etwas befreiter auf und kam verdient zu einigen schönen Punktgewinnen. Das war's dann aber auch schon. Ein Break beim Stand von 2:2 reichte Federer, um die Partie nach Hause zu bringen. Nach 3 weiteren abgewehrten Breakbällen bei 5:4 verwertete Federer nach 63 Minuten seinen 1. Matchball.

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Federer: «Bin froh, kann ich jetzt einen Tag pausieren»
Aus Sport-Clip vom 14.03.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 10 Sekunden.

Es folgt die nächste Premiere

Im Viertelfinal bekommt es der 37-jährige Schweizer am Freitag nicht wie zu erwarten war mit Denis Shapovalov (ATP 25) zu tun, sondern mit Hubert Hurkacz (ATP 67).

Der 22-jährige Pole setzte sich im Duell mit dem besser klassierten Kanadier etwas überraschend mit 7:6, 2:6, 6:3 durch. Für Federer wird es die erste Begegnung gegen Hurkacz sein. Bei einem Sieg könnte es im Halbfinal zum Aufeinandertreffen mit dem ewigen Rivalen Rafael Nadal (ATP 2) kommen.

Sendebezug: SRF info, sportlive, 13.03.2019, 22:10 Uhr.

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