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Wawrinka, Murray und Djokovic in einer Bild-Collage
Legende: Wer schlägt wen? Die ATP Finals bieten viel Raum für Spekulationen. Getty Images
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ATP-Tour Die brennendsten Fragen zu den ATP Finals

Wie reagiert Djokovic auf den Verlust der Nummer 1? Überraschen die Debütanten? Gibt es einen neuen Turniersieger? Stimmen sie ab!

Die ATP Finals in London stehen unmittelbar bevor. Die Ausgangslage könnte spannender kaum sein: Die Wachablösung an der Spitze der Weltrangliste, zwei Debütanten und eine Vielzahl an Fragezeichen schüren Vorfreude auf den krönenden Saisonabschluss.

Wird der neue König direkt wieder abgelöst?

Ein Beben ging kürzlich durch die Tenniswelt, als Andy Murray nach 122 Wochen die Regentschaft Novak Djokovics beendete. Der «Djoker» hat jedoch umgehend die Möglichkeit, den Thron zurückzuerobern. Er müsste dazu 405 Punkte auf Murray aufholen. Jeder Erfolg in der Gruppenphase ist 200 Punkte wert. Der Turniersieger erhält zusätzlich 900 Punkte, der unterlegene Finalist deren 400.

Ist Wawrinka noch fit genug?

Nach dem überragenden Triumph an den US Open musste Stan Wawrinka einer intensiven Saison Tribut zollen. In St. Petersburg schaffte der Lausanner noch den Sprung in den Final. In Schanghai, Basel und Paris folgten dann aber frühe Niederlagen. In welcher körperlichen Verfassung präsentiert sich Wawrinka, der bei allen 3 bisherigen Finals-Teilnahmen im Halbfinal scheiterte, in London?

Kann ein Neuling überraschen?

2015 gab es keinen einzigen Debütanten an den ATP Finals. Im Jahr zuvor feierten Kei Nishikori, Milos Raonic und Marin Cilic ihre Finals-Premiere. 2016 sind nun erstmals der Österreicher Dominic Thiem und Gael Monfils aus Frankreich dabei. Der 23-jährige Thiem startete stark in die Saison und sicherte sich 4 ATP-Titel. Zuletzt war die Luft beim Lichtenwörther etwas draussen. Monfils sicherte sich den Turniersieg in Washington und zog beim Masters-Turnier in Monte Carlo in den Final ein.

Triumphiert jemand zum ersten Mal?

Seit 2003 präsentiert sich die Siegerliste des Turniers äusserst monoton: 6 Mal Roger Federer, 5 Mal Djokovic und je einmal David Nalbandian (2005) und Nikolai Dawidenko (2009) durften zum Jahresabschluss die Trophäe in die Höhe stemmen.

Sendebezug: Radio SRF 1, Bulletin von 18:45 Uhr, 07.11.2016

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