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ATP-Tour Djokovic erneut zu stark für Wawrinka

Stanislas Wawrinka ist im Viertelfinal des ATP-1000-Turniers von Paris-Bercy ausgeschieden. Der Lausanner unterlag Novak Djokovic aus Serbien in 2 Sätzen mit 1:6 und 4:6. Im Halbfinal steht auch Rafael Nadal.

Stanislas Wawrinka ist die Revanche für die knappen Niederlagen an den Australian Open und US Open nicht gelungen. Der Schweizer verlor auch die 3. Partie des Jahres gegen Novak Djokovic und blieb zum 13. Mal in Folge gegen den Serben sieglos.

Djokovic zu Beginn bärenstark

Die beiden Akteure knüpften zu Beginn der Partie nahtlos an die letzte Begegnung in New York an. Lange und hochklassige Ballwechsel prägten das Spiel, meistens mit dem besseren Ende für Djokovic. Obwohl Wawrinka nicht viel schlechter spielte, geriet er 0:3 in Rückstand. Dabei verpasste der Waadtländer das direkte Rebreak beim Stand von 0:2 mit 2 vergebenen Chancen zum Servicedurchbruch.

Audio
Wawrinka in Paris ausgeschieden (Radio SRF 1)
00:26 min
abspielen. Laufzeit 26 Sekunden.

Danach baute der Schweizer etwas ab, Djokovic spielte konstant auf seinem hohen Niveau weiter und brachte den Satz nach dem 2. Break zum 5:1 locker ins Trockene.

Zu viele Chancen vergeben

Wawrinka startete auch im 2. Satz gut und und erspielte sich in den ersten beiden Aufschlagspielen von Djokovic 5 Breakchancen. Doch wenn es heikel wurde, packte der Serbe sein bestes Tennis aus und befreite sich immer wieder aus den heiklen Situationen. Der entscheidende Servicedurchbruch gelang dem Weltranglisten-Zweiten im 7. Game, als er Wawrinka den Aufschlag zu Null abnahm.

14. Niederlage für Wawrinka

Auf diesen Rückstand konnte der Schweizer nicht mehr reagieren und kassierte nach 81 Minuten die 14. Niederlage im 16. Duell mit Djokovic. Der Serbe trifft im Halbfinal auf Roger Federer.

Nadal locker weiter

Ebenfalls im Halbfinal steht Rafael Nadal. Der Weltranglisten-Erste setzte sich in nur 67 Minuten mit 6:4, 6:1 gegen Richard Gasquet (Fr) durch. In der Vorschlussrunde trifft der Spanier auf seinen Landsmann David Ferrer, der sich in drei Sätzen gegen Tomas Berdych (Tsch) durchsetzte.

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