Jannik Sinner darf ab dem heutigen Montag wieder offiziell auf einem Tennisplatz stehen. Seine Rückkehr nach dreimonatiger Dopingsperre wird zumindest in Italien sehnlichst erwartet. Andere stehen der erstaunlich kurzen Sperre weit kritischer gegenüber.
Wie gut der 23-Jährige nach 3 Monaten ohne Ersntkampf ist, wird sich weisen. Dass er noch immer an der Spitze der Weltrangliste steht, überrascht jedenfalls und ist auch Ausdruck des Versagens seiner Konkurrenten, die das Machtvakuum in seiner Abwesenheit nicht füllen konnten.
10 verschiedene Sieger
Seit Sinners Australian-Open-Sieg fanden 4 Turniere der Masters-1000-Kategorie sowie 6 der 500er-Serie statt. Dabei gab es 10 verschiedene Sieger. So kam keiner seiner Verfolger auch nur annähernd dazu, Sinner vom Thron zu stossen. Noch immer führt er das Ranking mit satten 1645 Punkten Vorsprung auf Alexander Zverev an.
Sinner wird mindestens bis zu den French Open die Nummer 1 der Welt bleiben. In Rom hat er zudem keine Punkte zu verteidigen. Im Vorjahr fehlte er verletzt.