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Das letzte Direktduell ging an Djokovic
Aus sportlounge vom 23.03.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 40 Sekunden.
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ATP-Tour Federer: «Immerhin ist Djokovic nicht Nadal»

Hält sich der Rom-Final an die Statistik, dann gewinnt ihn Roger Federer. Denn seit 9 Matches haben sich der Baselbieter und sein Dauerrivale Novak Djokovic mit Siegen stets abgewechselt. Welche Faktoren spielen sonst noch mit?

Die Form, der sich Novak Djokovic erfreut, ist gleichermassen bestechend wie beneidenswert. Der Serbe ist die unangefochtene Weltnummer 1, er reihte zuletzt 21 Siege aneinander und gewann in dieser Saison alle wichtige Turniere, zu denen er antrat.

Australian Open, Indian Wells, Miami und Monte Carlo: 4 Titel auf höchstem Niveau nennt der 8-fache Grand-Slam-Champion im Jahr 2015 sein Eigen. Auch Roger Federer spielt in Rom um seinen bereits 4. Turniererfolg. Allerdings kamen die vorangegangenen in Brisbane, Dubai (Finalsieg über Djokovic) sowie Istanbul zustande – also «nur» bei Events der ATP-Stufe 250 oder 500.

Djokovic tastete sich heran

Trotz Djokovics Monaten als Überflieger sagte Federer vor dem Gigantenduell im Endspiel des «Foro Italico»mit leichtem Hoffnungsschimmer: «Immerhin ist Djokovic nicht Nadal.»

Der Maestro rechnet sich bei seinem 15. Start in Italiens Metropole durchaus Chancen auf seinen 1. Titel aus. «Denn ich habe bislang eine super Woche gespielt und keinen einzigen Satz abgegeben», argumentiert er. Djokovics Weg in den Final verlief nicht so geradlinig. Der 27-Jährige musste dreimal über die volle Distanz gehen, liess dafür in der Vorschlussrunde nichts mehr anbrennen: 6:4, 6:4 gegen David Ferrer (ATP 8). «Ich spielte im Halbfinal definitiv mein bestes Tennis des gesamten Turniers. Ich ging mit einer aggressiven Einstellung ans Werk, weil der Gegner nicht viele Fehler begeht», sagte er.

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Federer: «Ich rechne mir eine Chance aus»
Aus sportlive vom 16.05.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 53 Sekunden.

Die Reihe ist an Federer

Gegen Federer dürfte er im 39. Aufeinandertreffen auf die gleiche Taktik setzen. Noch immer führt der Schweizer im Head-to-Head knapp mit 20:18 (und auf Sand mit 4:3). Seit Ende 2013 bei den ATP-Finals in London wechselten sich die beiden stets ab mit Siegen. Beim 3. Vergleich in diesem Jahr wäre nach Dubai (Federer) und Indian Wells (Djokovic) folglich wieder der Baselbieter an der Reihe.

Passend dazu seine Erkenntnis: «Ich bin derjenige, der Djokovic zuletzt am meisten Schwierigkeiten bereiten konnte.» Der 33-Jährige ergänzt: «Das Problem ist nur, dass er momentan keine 3-Sätzer verliert.» Zuletzt 10 Matches in Folge kippten im Entscheidungs-Durchgang auf die Seite von «Nole». Doch vielleicht findet Federer in Rom den Schlüssel zu diesem Problem – oder noch besser: Er setzt sich in 2 Sätzen durch.

Sendebezug: SRF zwei, «sportlive», 16.05.2015 22:00 Uhr

Federer - Djokovic: Head-to-Head auf Sand 4:3

2014 Monte Carlo
Halbfinal
Federer 7:5, 6:2
2012 French Open
HalbfinalDjokovic 6:4, 7:5, 6:3
2012 Rom
HalbfinalDjokovic 6:2, 7:6
2011 French Open
HalbfinalFederer 7:6, 6:3, 3:6, 7:6
2009 Rom
HalbfinalDjokovic 4:6, 6:3, 6:3
2008 Monte Carlo
HalbfinalFederer 6:3, 3:2 w.o.
2006 Monte Carlo
1. Runde
Federer 6:3, 2:6, 6:3
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Federer lässt Wawrinka keine Chance
Aus sportaktuell vom 16.05.2015.
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Aus sportaktuell vom 16.05.2015.
abspielen. Laufzeit 34 Sekunden.

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TV-Hinweis

Verfolgen Sie den Rom-Final zwischen Federer und Djokovic am Sonntag, 16:00 Uhr, live auf SRF info oder im Stream auf srf.ch/sport mit Ticker.

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