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Romand in Gstaad dabei Wawrinka: «Es war hart, bei Wimbledon zuzuschauen»

Stan Wawrinka ist zurück in Gstaad und kämpft darum, seine Karriere fortsetzen zu können. Lust dazu hat er noch immer.

Stan Wawrinka.
Legende: Braucht Siege Stan Wawrinka. Freshfocus/Claude Diderich

Stan Wawrinka reiste mit einem kleinen Erfolgserlebnis, einer Halbfinal-Qualifikation beim Challenger-Turnier in Iasi (ROU), nach Gstaad. Und das braucht er, denn sein Ranking von 156 genügt nicht, um noch lange weiterzuspielen. Zumindest nicht auf der Bühne, die sich der 40-Jährige eigentlich wünscht. «Ich habe immer noch Lust, aber das Ranking muss bald wieder besser werden, sonst macht es keinen Sinn.»

Live-Hinweis

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Die Auftaktpartie von Stan Wawrinka in Gstaad gegen den Kasachen Alexander Schewtschenko (ATP 101) können Sie am Dienstag ab 17:30 Uhr live auf SRF zwei und in der SRF Sport App mitverfolgen.

Mindestens die Top 100 sollten es sein, um bei den Majors dabei sein zu können. «Dafür spielt man Tennis.» Letztes Jahr in New York und heuer in Melbourne und Paris erhielt er als ehemaliger Champion jeweils eine Wildcard. Das Turnier in Wimbledon verpasste er, weil seine Weltranglistenposition nicht gut genug war. «Es war schon hart, da zuzuschauen», gibt er zu.

Wawrinka braucht Siege, wenn er seine Karriere auch mit 40 noch fortsetzen will. Das weiss er, und er glaubt daran, dass er dazu noch fähig ist. Körperlich und tennismässig fühle er sich nach wie vor gut, es sei in erster Linie eine Frage des Selbstvertrauens. Und das komme nun mal mit Siegen.

Doppel mit Bernet verloren

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Vor seinem ersten Einsatz im Einzel ist Stan Wawrinka in Gstaad am Montag mit Henry Bernet im Doppel angetreten. Satte 22 Jahre beträgt der Altersunterschied zwischen den beiden. Das «Generationendoppel» unterlag dem deutsch-französischen Duo Hendrik Jebens/Albano Olivetti mit 4:6, 4:6.

2023 hatte Wawrinka mit Dominic Stricker im Doppel in Gstaad triumphiert. Es ist sein bis dato letzter Turniersieg.

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