Gerade hatte Alexander Bublik im Dubai-Halbfinal das Game zum 6:7 (4:7), 7:6 (7:5), 6:5 aus seiner Sicht gewonnen, eine Vorhand von Gegner Andrej Rublew war zu lange geraten. Dieser hatte aber ein ganz anderes Problem: Gemäss dem Russen war ein Schlag zuvor von Bublik bereits im Out gewesen – und dies liess Rublew den betroffenen Linienrichter, der stumm geblieben war, lautstark wissen.
Der verbale Ausraster hatte Konsequenzen: Die Turnierverantwortlichen disqualifizierten den 26-Jährigen. Weder minutenlange Diskussionen noch das positive Einwirken von Gegner Bublik halfen Rublew noch.
Ranking-Platz und Geld verloren
Während Bublik damit in den Final einzog, kann Vorjahresfinalist Rublew seine Punkte in Dubai nicht verteidigen. In der Weltrangliste könnte er deshalb von der Nummer 6 Alexander Zverev überholt werden. Zudem verliert der Russe das gesamte bis in den Halbfinal gewonnene Preisgeld.