Noch am Montag war Novak Djokovic im Stade de Genève, um sich die Super-League-Partie zwischen Servette und Meister YB anzuschauen. Ab Mittwoch wird der Serbe wieder selbst im Mittelpunkt stehen. Zum ersten Mal überhaupt nimmt die Weltnummer 1 am ATP-250-Turnier in Genf teil. Nach einem Freilos wird er sich in der 2. Runde mit dem Deutschen Yannick Hanfmann messen.
Obwohl es seine Premiere an den Geneva Open ist, fühlt sich der Serbe wie zuhause. «Ein Teil meiner Familie, Cousins, die mir sehr nahestehen, wohnen schon sehr viele Jahre in Genf», erklärte Djokovic – deshalb war er auch schon oft in der Stadt.
Noch kaum Matchpraxis
In Genf geht es für Djokovic vor allem darum, Matchpraxis zu sammeln. Noch kein Turnier hat der 36-Jährige in diesem Jahr gewonnen. «Ich hoffe, dass ich mehr als einen Match spielen kann. Aber bereits einer tut gut», erklärte er deshalb auch.
Auf die Bedingungen in Genf angesprochen, kommt Djokovic direkt ins Schwärmen: «Es ist eine der schönsten Anlagen der Welt. Es ist grossartig, hier zu sein.» Auch für das Schweizer Publikum findet er lobende Worte: «Sie kennen den Sport sehr gut, auch dank Roger Federer und Stan Wawrinka.» Auch deshalb hofft Djokovic auf «fantastische Stimmung» am Mittwochabend.
