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Start zu Next Gen Finals Strickers zweiter Anlauf – es geht um eine halbe Million Dollar

Am Dienstag startet in Saudi-Arabien das hochdotierte Saisonend-Turnier der besten U21-Spieler – mit Dominic Stricker.

Dominic Stricker
Legende: Es winkt ein ordentlicher Zahltag Dominic Stricker tritt bei den Next Gen Finals an. Keystone/GEORGIOS KEFALAS

Erstmals überhaupt macht die ATP auf ihrer Tour Halt in Saudi-Arabien: In Jeddah spielen einige der besten U21-Spieler der Saison um ein Preisgeld von zwei Millionen Dollar. 150'000 Dollar beträgt die Antrittsgage; für den Sieger gibt es eine halbe Million Dollar zu holen.

Der spezielle Modus

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Die ersten zwei pro Gruppe erreichen die Halbfinals. Die Matches gehen auf drei Gewinnsätze, mit einem Tiebreak bei 3:3. Nach Einstand folgt ein entscheidender Punkt, der Aufschläger entscheidet, von welcher Seite er serviert.

Als einziger der 8 Teilnehmer ist Stricker bei den Next Gen Finals zum zweiten Mal dabei. Vor einem Jahr, damals noch in Mailand, erreichte er den Halbfinal.

Stricker als Nummer 3

Ähnliches sollte auch dieses Jahr möglich sein: Als Nummer 94 der Welt ist Stricker auf dem Papier der drittbeste der 8 Teilnehmer. Nur die beiden Franzosen Arthur Fils (ATP 36) und Luca Van Assche (ATP 70) sind im Ranking vor dem Schweizer klassiert. Zum Auftakt trifft Stricker am Dienstag auf Flavio Cobolli (ITA/ATP 100).

Die Teilnehmer

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Gruppe Grün: Arthur Fils (FRA/1, ATP 36), Dominic Stricker (SUI/3, ATP 94), Flavio Cobolli (ITA/5, ATP 100), Luca Nardi (ITA/7, ATP 115).

Gruppe Rot: Luca Van Assche (FRA/2, ATP 70), Alex Michelsen (USA/4, ATP 97), Hamad Medjedovic (SRB/6, ATP 110), Abdullah Shelbayh (JOR/WC, ATP 185).

Qualifiziert, aber an den ATP Finals dabei oder auf Teilnahme verzichtet: Carlos Alcaraz (ESP, ATP 2), Holger Rune (DEN/ATP 8), Ben Shelton (USA, ATP 17), Lorenzo Musetti (ITA, ATP 27).

Stricker verdiente sich die Teilnahme trotz einiger Zwischentiefs in dieser Saison. Er gewann 2 Challenger-Turniere und besiegte auf dem Weg in den Achtelfinal bei den US Open (Stefanos Tsitsipas) und in den Viertelfinal der Swiss Indoors (Casper Ruud) je einen Top-10-Spieler.

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