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Titelverteidiger muss aufgeben Kyrgios wird in Acapulco ausgebuht

Der Australier muss in Mexiko wegen einer Handgelenkverletzung aufgeben. Dem Publikum gefiel sein Rückzug gar nicht.

So hatte sich Nick Kyrgios (ATP 23) seine Rückkehr an die mexikanische Pazifikküste nicht vorgestellt: Nach dem verlorenen Startsatz gegen Ugo Humbert sah sich der Australier, der sich zuvor am Handgelenk hatte behandeln lassen, zur Aufgabe gezwungen.

Als Kyrgios, der das Turnier in Acapulco im Vorjahr gewonnen hatte, in der Folge den Platz verliess, hallten Pfiffe und Buhrufe von der Tribüne.

Kyrgios findet es respektlos

Kyrgios war mit guten Erinnerungen nach Mexiko gekommen. Auf dem Weg zum Titel hatte er vor einem Jahr im Achtelfinal Rafael Nadal in 3 Sätzen eliminiert, gefolgt von einem weiteren Dreisatzsieg gegen Stan Wawrinka. Allerdings reiste der Mann aus Canberra heuer angeschlagen zur Mission Titelverteidigung. Bereits in Delray Beach musste er wegen der gleichen Verletzung passen.

Für die Reaktion des Publikums hatte Kyrgios kein Verständnis. «Ich bin nicht gesund. Aber ich bin gekommen und habe versucht, den Fans etwas Tennis zu zeigen. Die Reaktion ist respektlos. Aber es ist mir sch...egal», so der 24-Jährige.

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