Marton Fucsovics (ATP 60) gelingt in Genf nach seinem Sieg gegen Stan Wawrinka ein weiterer Coup: Der 26-Jährige bezwingt im Halbfinal den als Nummer 6 gesetzten Steve Johnson 2:6, 6:4, 6:1.
Schweiz als Erfolgspflaster
Auf ATP-Stufe steht der Ungar noch ohne Turniersieg da, die Finalteilnahme in der Romandie ist für ihn eine Premiere. Einzig in den Jahren 2013 und 2017 gewann er je zwei Challenger-Turniere. Am Australian Open im Januar drang Fucsovics in den Achtelfinal vor. Dort scheiterte er ohne Satzgewinn am nachmaligen Champion Roger Federer.
Die Schweiz ist für den Mann aus Budapest schon länger ein Erfolgspflaster. Mit Einsätzen im Interclub für GC verdient er sich ein Zubrot, und letztes Jahr stand er in Basel in den Viertelfinals.
Im Genf-Final bekommt es Fucsovics mit dem 28-jährigen Peter Gojowczyk zu tun. Der Deutsche schaltete die Turniernummer 2 Fabio Fognini mit 6:4, 6:4 aus. Gojowczyk, im ATP-Ranking im 49. Rang klassiert, strebt seinen 2. Titel auf ATP-Stufe nach dem Triumph 2017 in Metz an.