Zum Inhalt springen

Header

Video
Wawrinka zieht in Schanghai in den Achtelfinal ein
Aus sportaktuell vom 12.10.2016.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 24 Sekunden.
Inhalt

ATP-Tour Wawrinka mit Auftaktsieg

Stan Wawrinka ist erfolgreich ins ATP-1000-Turnier von Schanghai gestartet. Der Weltranglisten-Dritte bezwang in der 2. Runde Kyle Edmund mit 6:3, 6:4.

Nach seiner Absage für das Turnier in Tokio und einem Freilos in der 1. Runde fand Wawrinka bei seinem ersten Auftritt in Schanghai sofort wieder in den Rhythmus. In seinem ersten Match überhaupt gegen den britischen Qualifikanten Kyle Edmund (ATP 48) begann er furios.

Wawrinka lange souverän

Bis zum Stand von 6:3, 2:0 spielte der 31-Jährige nahezu perfekt. Bei eigenem Aufschlag musste er nur zwei Punkte abgeben. Dann erlaubte sich der US-Open-Sieger aber eine Schwächephase.

Nach 3 vergebenen Breakchancen zum 3:0 lag er plötzlich mit 2:3 zurück. Als er dann beim Stand von 5:4 zum Matchgewinn aufschlug, musste er noch 3 Breakchancen abwehren. Nach 61 Minuten stand der Achtelfinal-Einzug des Schweizers dann fest.

Wiedersehen mit Simon

Nishikori am Masters

Box aufklappen Box zuklappen

Kei Nishikori hat als fünfter Spieler die Qualifikation für das ATP-Masters in London geschafft. Bereits zuvor hatten sich Novak Djokovic, Andy Murray, Stan Wawrinka und Milos Raonic qualifiziert.

In der nächsten Runde trifft der Lausanner nun auf Gilles Simon. Der Franzose (ATP 32) besiegte den Chinesen Di Wu mit 6:2, 6:2. Von bisher 6 Duellen hat Wawrinka deren 4 gewonnen. Im April trafen die beiden in Monte Carlo letztmals aufeinander. Wawrinka gewann in zwei Sätzen. Die letzte Niederlage bezog der Schweizer ausgerechnet in Schanghai. Simon setzte sich 2014 in der Startrunde in 3 Sätzen durch. Allerdings konnte Wawrinka den Franzosen 2010 an selber Stelle besiegen.

Bei seinen Auftritten in Schanghai war Wawrinka bislang jedoch nur wenig Erfolg beschieden. Bei 7 Teilnahmen kam der Waadtländer nie über die Viertelfinals hinaus. Dreimal scheiterte er an Rafael Nadal, je einmal an Roger Federer und an Andy Murray.

Sendebezug: Radio SRF 3, 12.10.2016, Morgenbulletin

Meistgelesene Artikel