Beim Stand von 1:4 im 2. Satz stemmte sich Stan Wawrinka (ATP 90) am ATP-1000-Turnier in Monte-Carlo noch einmal gegen die Zweitrunden-Niederlage. Zuerst wehrte er drei Breakbälle ab und holte sich doch noch sein Game. Im anschliessenden Aufschlagspiel von Taylor Fritz (ATP 10) erspielte sich der Schweizer zwei Breakchancen, sah jedoch beide vom favorisierten US-Amerikaner abgewehrt. Dieser machte nach dem Gamegewinn zum 5:2 kurzen Prozess und breakte Wawrinka zum 6:2 und zum Gewinn des Matchs.
Monster-Tiebreak im 1. Satz
Noch im 1. Durchgang hatte sich die Partie deutlich ausgeglichener gestaltet. Wawrinka konnte beim Stand von 6:5 zwei Break- und Satzbälle nicht nutzen, weshalb die Entscheidung im Tiebreak fiel. Dieses sicherte sich Fritz nach 16 Minuten und 4 Sekunden mit 12:10. Er nutzte dabei seinen vierten Satzball – nachdem Wawrinka zuvor ebenfalls noch zwei Möglichkeiten zum Satzgewinn hatte liegen lassen.
Im 2. Satz schwanden beim 38-jährigen Waadtländer dann immer mehr die Kräfte, während der 13 Jahre jüngere Fritz sein Niveau des Startsatzes halten konnte.
Fritz nun gegen Lehecka
Für Wawrinka steht nun die kurze Heimreise, das Turnier findet in seiner Wahlheimat statt, an. Für Fritz geht es im Achtelfinal gegen den Tschechen Jiri Lehecka (ATP 42) weiter.
