Wie der Internationale Tennis-Verband (ITF) in London bekannt gab, duellieren sich künftig 12 Nationen an einem Finalturnier um die Fed-Cup-Trophäe. Ungarns Hauptstadt Budapest sicherte sich bis 2022 die Rechte an der Veranstaltung.
Gute Nachricht für die Schweiz
Beim Turnier, das auf Sand ausgetragen wird, werden insgesamt 18 Millionen Dollar Preisgeld ausgeschüttet. Fixstarter sind die diesjährigen Finalisten Frankreich und Australien, dazu Ungarn als Veranstalter sowie eine Nation mit Wildcard. Die anderen 8 teilnehmenden Teams werden in einem Playoff im Februar ermittelt.
Für die Schweiz ist dies eine gute Meldung. Sie war im Februar durch die Playoff-Niederlage in den USA aus der Weltgruppe I abgestiegen, kann nun aber durch die Reform und die Aufstockung weiterhin bei der Elite dabei sein - sprich zumindest die Playoffs für das Finalturnier bestreiten.
Davis Cup im November
Im Vorjahr wurde bereits der Davis Cup der Männer reformiert. Im November wird der Sieger bei einem 18 Länder umfassenden Turnier in Madrid auserkoren.