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Davis Cup Die Schweizer Davis-Cup-Sternstunde in Genf

Von Freitag bis Sonntag bestreitet das Schweizer Davis-Cup-Team seinen Halbfinal gegen Italien. In Genf könnte die Equipe um Roger Federer und Stan Wawrinka erstmals seit 22 Jahren wieder in den Final vorstossen - genau wie 1992 an gleicher Stätte.

Nach dem 3:2-Erfolg im Viertelfinal gegen Kasachstan steht das Schweizer Davis-Cup-Team am Wochenende erstmals seit 2003 wieder im Halbfinal des prestigeträchtigen Wettbewerbs.

Damals vor 11 Jahren setzte es für die Schweizer eine bittere Niederlage ab. Roger Federer, gerade mal 22 Jahre alt, stand am Schlusstag gegen Lleyton Hewitt 2 Punkte vor dem Sieg, ehe er sich dem Australier in Melbourne in 5 Sätzen geschlagen geben musste.

Die Erinnerungen an Genf 1992

Besser lief es dem Schweizer Team 1992. Nach 2 gewonnenen Einzeln gegen Brasilien traten Marc Rosset und Jakob Hlasek in Genf vor 18'000 Zuschauern zum Doppel an - und machten den ersten und bislang einzigen Final-Einzug eines Schweizer Davis-Cup-Teams perfekt.

Im Final mussten sich Rosset/Hlasek den favorisierten USA 1:3 geschlagen geben. 22 Jahre später stünden die Schweizer Chancen bei einer Final-Quali gegen Frankreich oder Tschechien jedoch ungleich besser.

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