Haase begründete seine Absage mit der Begründung, das die Playoff-Begegnung gegen die Schweiz nicht in sein Programm passe. Er möchte in dieser Phase lieber an Turnieren Punkte sammeln, um sich in der Weltrangliste verbessern zu können.
Wie der Niederländer weiter erklärte, handle es sich bei seiner Absage aber um eine Ausnahme.
Favoritenrolle der Schweiz noch grösser
Damit wird das niederländische Aufgebot von Thiemo de Bakker angeführt, der im ATP-Ranking lediglich an Position 147 geführt wird. Captain Jan Siemerink nominierte ausserdem Jesse Huta Galung (ATP 265), Matwé Middelkoop (ATP 583), den erst 18-jährigen Tim van Rijthoven (ATP 1199) und den Doppel-Spezialisten Jean-Julien Rojer.
Nach Haases Verzicht treten die Niederländer gegen die Schweiz noch deutlicher in der Rolle des Aussenseiters an. Roger Federer und Stan Wawrinka haben angekündigt, der Schweiz für die Playoff-Begegnung zur Verfügung zu stehen.