Bei der ersten Begegnung mit Frankreichs neuem Teamcaptain Yannick Noah kommt es zu einer Premiere. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass Frankreich eine Davis-Cup-Partie in einem seiner Übersee-Departemente austrägt.
Die «Strafe» für Milos Raonic
Die besondere Wahl des Austragungsortes hat einen pikanten Hintergrund: Noah wollte, dass die Partie auf Sand und unter freiem Himmel stattfindet – was Anfang März in Frankreich selbstredend nicht möglich ist. Der Grund für Noahs Präferenz ist klar: Die Unterlage spielt Milos Raonic alles andere als in die Karten. Kanadas Teamleader ist als aufschlagstarker Hartplatz-Spezialist bekannt.
Die Stadt Baie-Mahault erhielt den Vorzug gegenüber Fort-de-France, Rouen und Albertville. Das Vélodrome Amédée Détraux fasst 8000 Zuschauer.