Davis Cup - Wawrinka soll die Schweiz in die Weltgruppe führen
Die Schweiz kämpft im Davis Cup ab Freitag in Neuchâtel gegen Ecuador um einen Platz in der Weltgruppe. Captain Severin Lüthi kann dabei auch auf die Dienste von US-Open-Halbfinalist Stanislas Wawrinka zählen.
An der Pressekonferenz am Dienstag war Stanislas Wawrinka noch nicht dabei. «Stan hat sich einen Ruhetag verdient und wird am Mittwoch zum Team stossen. Wir zählen auf ihn», sagte Captain Severin Lüthi.
Die Schweiz geht gegen Ecuador trotz Absenz von Roger Federer als klarer Favorit ins Rennen. Eine Rolle, die Lüthi behagt. «Es ist immer positiv, der Favorit zu sein. Das heisst aber nicht, dass wir unseren Gegner unterschätzen werden.»
Ecuador ohne Top-Spieler
Ecuador strebt erstmals seit 2010 den Aufstieg in die Weltgruppe der 16 besten Nationen an. Im Team des ehemaligen Profis Raul Viver figuriert allerdings kein Top-200-Spieler.
Leader der südamerikanischen Equipe ist Julio Jesar Campozano (ATP 295). Mit Emilio Gomez (ATP 340) ist auch der Sohn des ehemaligen French-Open-Siegers Andres Gomes in Neuchâtel dabei. Dieser glaubt fest an einen Exploit: «Wir haben in der Vergangenheit schon mehrere favorisierte Teams geschlagen», so der 21-Jährige.
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