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Schweizerinnen brauchen ein Wunder
Aus Sport-Clip vom 21.04.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 42 Sekunden.
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Fed-Cup-Team arg in Rücklage Bacsinszky und Golubic verlieren ihre Einzel

  • Viktorija Golubic unterliegt Simona Halep (WTA 1) mit 3:6, 6:1, 1:6.
  • Timea Bacsinszky verliert gegen Irina-Camelia Begu 4:6, 1:6.
  • Der Verbleib in der Weltgruppe wird für die Schweiz nun sehr schwierig.

Die Schweizerinnen stehen kurz vor dem Abstieg aus der Weltgruppe. Nach den Niederlagen von Timea Bacsinszky und Viktorija Golubic muss das Team von Captain Heinz Günthardt am Sonntag sowohl die beiden Einzel als auch das abschliessende Doppel gewinnen, um das Wunder noch zu schaffen.

Golubic durfte sich immerhin über eine ausgezeichnete Leistung gegen Simona Halep freuen. Die 25-jährige Zürcherin (WTA 115) forderte der Nummer 1 der Welt zumindest in den ersten beiden Sätzen alles ab.

Gala-Vorstellung im 2. Satz

Den 1. Durchgang musste Golubic trotz einem frühen Break zwar noch abgeben. Dieser Rückschlag brachte sie aber nicht aus dem Konzept. Im 2. Satz dominierte die kämpferisch gewohnt starke Schweizerin klar. Dank 2 Servicedurchbrüchen schaffte sie den verdienten Ausgleich.

Den Schwung konnte Golubic dann aber nicht in die Entscheidung mitnehmen. Halep schaffte ein frühes Break und liess sich den Vorsprung nicht mehr nehmen. «Im 2. Satz hatte ich einen sehr guten Lauf. Leider konnte ich diesen nicht in den 3. Durchgang mitnehmen», sagte Golubic nach der Partie.

Fehlende Matchpraxis bei Bacsinszky spürbar

Eine klare Angelegenheit war das 2. Einzel. Bacsinszky musste sich Irina-Camelia Begu in 76 Minuten 4:6 und 1:6 geschlagen geben. Der Waadtländerin, die wegen Schmerzen im Handgelenk den 1. Match seit einem Monat bestritt, war die fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken.

In Durchgang 1 konnte Bacsinszky zunächst noch mit Begu mithalten. Nach dem verlorenen Startsatz schien der Widerstand der Schweizerin aber gebrochen.

Sendebezug: Livestream auf www.srf.ch/sport, 18.04.18, 12:00 Uhr

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