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Bacsinszky gewinnt in 2 Sätzen
Aus Sport-Clip vom 17.01.2019.
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6:2, 7:5 gegen Wichljanzewa Bacsinszky kämpft sich eine Runde weiter

  • Timea Bacsinszky (WTA 145) gewinnt in Melbourne gegen Natalia Wichljanzewa (WTA 134) mit 6:2, 7:5.
  • Nach einem einseitigen Startsatz muss die Schweizerin zum Schluss hart um den Sieg kämpfen.
  • In Runde 3 kommt es zum Duell mit Garbiñe Muguruza (WTA 18).

Die Grand-Slam-Welt von Timea Bacsinszky ist wieder in Ordnung. Nachdem die Romande 2018 drei Majors verpasste und an den US Open in Runde 1 scheiterte, steht Bacsinszky in Melbourne in der 3. Runde.

Die Qualifikantin Natalia Wichljanzewa konnte die Schweizerin nur im 2. Satz fordern, leistete sich aber zur Unzeit ein folgenschweres Malheur. Beim Stand von 5:5 im 2. Durchgang schenkte die erst 21-jährige Russin Bacsinszky mit einem Doppelfehler das vorentscheidende Break. Eine kurze Regenpause und 4 Ballwechsel später machte die 8 Jahre ältere Lausannerin den Sieg nach 1:35 Stunden perfekt.

Variation als Schlüssel zum Erfolg

Bacsinszky zeigte über die volle Distanz eine sehr konstante Leistung und passte sich gut an das Spiel von Wichljanzewa an. So streute die 29-Jährige immer wieder langsame und hohe Bälle ein und ermöglichte es ihrer Widersacherin auf diese Art nicht, in einen Rhythmus zu kommen.

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Bacsinszky: «Habe gut taktiert»
Aus Sport-Clip vom 17.01.2019.
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Bei der Russin standen am Ende 31 unerzwungene Fehler zu Buche, während Bacsinszky sich nur deren 11 leistete. Vor allem im 1. Durchgang hatte die Schweizerin deutliche Vorteile. Mit 2 Breaks holte sie sich den Startsatz problemlos mit 6:2.

Mit dem Einzug in die 3. Runde egalisierte Bacsinszky ihr Bestresultat in Melbourne. 2015 und 2017 hatte die Lausannerin ebenfalls zwei Partien im Hauptfeld gewinnen können. Bis in den Achtelfinal schaffte es Bacsinszky «Down Under» noch nie.

Nun wartet Muguruza

Die nächste Chance dazu bietet sich der Schweizerin am Samstag. Dann trifft sie auf Garbiñe Muguruza. Die Spanierin (WTA 18) rang die Britin Johanna Konta (WTA 38) in 2:42 Stunden mit 6:4, 6:7 (3:7) und 7:5 nieder. Die Partie ging erst um 3:10 Uhr Ortszeit zu Ende.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 17.01.2019, 02:40 Uhr

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