Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Alle Schweizer verpassen Quali Herbe Enttäuschungen für Stricker, Riedi und Waltert

Das verbliebene Schweizer Trio Dominic Stricker, Leandro Riedi und Simona Waltert scheitert in der Melbourne-Quali an der letzten Hürde.

Dominic Stricker.
Legende: Verpasst in Melbourne das Hauptfeld Dominic Stricker. Archiv/Keystone/Georgios Kefalas

Die 3. Quali-Runde endete für die drei verbliebenen Schweizer mit herben Enttäuschungen. Bei den Männern unterlag der 20-jährige Berner Dominic Stricker (ATP 119) dem Franzosen Enzo Couacaud (ATP 190) in 110 Minuten und nach einem Satzball im Tiebreak des 2. Satzes mit 6:7 (2:7), 6:7 (7:9).

Strickers gleichaltriger Landsmann Leandro Riedi (ATP 135) blieb gegen den Tschechen Dalibor Svrcina (ATP 219) beim 0:6, 4:6 chancenlos.

Video
Archiv: Stricker gewinnt 2020 im Final gegen Riedi den Junioren-Titel bei den French Open
Aus Sport-Clip vom 10.10.2020.
abspielen. Laufzeit 54 Sekunden.

Bei den Frauen blieb die 22-jährige Simona Waltert (WTA 129) an der Kanadierin Katherine Sebov (WTA 191) mit 3:6, 4:6 hängen.

Sowohl für Stricker als auch für Riedi und Waltert wäre es die erste Teilnahme im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers gewesen.

Erneut Spektakel von Couacaud?

Parallelen bei den Schweizer Niederlagen: Vor allem Stricker und Riedi unterliefen jeweils viel zu viele Fehler, beide suchten zu früh in den Ballwechseln die Entscheidung.

Allerdings boten die Gegner auch Spektakel und starke Leistungen. Insbesondere Couacaud hatte sich schon an den letzten beiden Grand-Slam-Turnieren fürs Hauptfeld qualifiziert. Hinterher war er in Wimbledon gegen John Isner und an den US Open gegen Borna Coric jeweils erst nach 5 Sätzen gescheitert.

Radio SRF 3, Morgenbulletin, 12.01.2023, 08:30 Uhr;

Meistgelesene Artikel