Mit Henri Laaksonen (ATP 104) wird ein 5. Schweizer an den French Open teilnehmen. Der Schaffhauser war ursprünglich in der 3. Qualifikationsrunde hängengeblieben. Weil der Amerikaner Sam Querrey aber verletzungshalber Forfait erklärte, rückte Laaksonen nun als Lucky Loser nach.
Auf keinen Fall verschlafen
«Ich habe am Samstagabend erfahren, dass jemand Forfait erklärt hat», erzählt Laaksonen. Seine einzige Aufgabe sei es gewesen, den Wecker rechtzeitig zu stellen, um sich auf der Anlage einzuschreiben.
Der Schweizer trifft am Montag (ab 14:55 Uhr live auf SRF zwei) auf den Spanier Pedro Martinez (ATP 134). «Es ist natürlich ideal, dass ich erst morgen spiele. So kann ich eine normale Matchvorbereitung absolvieren», so Laaksonen weiter. Im Erfolgsfall könnte es in der 2. Runde zum Duell mit Novak Djokovic kommen.
Einspielen mit Federer
Im Mittelpunkt stand der 27-Jährige bereits am Sonntagmorgen. Auf Court 5 durfte er in Anwesenheit einer riesigen Fanschar das Warm-up mit Roger Federer bestreiten. «Heute geht es mir definitiv besser als noch am Freitag» lacht Laaksonen. Da war er usprünglich in der 3. Runde der Qualifikation hängengeblieben.